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5 Fakten zum «Día de los Muertos»
Der «Día de los Muertos» ist ein wichtiger Bestandteil des mexikanischen Kulturerbes und Ausdruck ihrer verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen. Es ist eine einzigartige Mischung aus einem Fest des Lebens und des Todes, bei dem bunte «Calaveras» (Totenköpfe) und «Calacas» (Skelette) als Masken und Ornamente verwendet werden. Der Ursprung geht auf die alten aztekischen Rituale zurück, in welchen den Ahnen und Toten Respekt gezollt wurde. Auch heute noch verbindet der «Día de los Muertos» Familie und Freunde und stellt eine wichtige Verbindung zur Kultur und dem Glauben der Menschen dar. In den letzten Jahren wurde die Tradition zunehmend auch ausserhalb Mexikos gefeiert.
1. Kostüme
Der «Día de los Muertos» ist ein sehr geselliges Fest, bei dem Menschen jeden Alters auf den Strassen und Plätzen zusammenkommen. Traditionell verkleiden sie sich als Skelette und bemalen ihre Gesichter. Die Kostümierten tragen dazu Anzüge oder Kleider, um «Catrina» zu ehren. Schalmeien oder andere Musikinstrumente tragen ebenfalls dazu bei und helfen, die Toten zu beschwören, damit sie noch länger an der Feierlichkeit teilnehmen.
2. Papel Picado - Papiergirlanden
In mexikanischen Restaurants können Besucher oft hübsche Papierkunstwerke entdecken: Papel Picados, die durchlöcherten Papiere. Künstler lagern vereinzelt dünne Blätter übereinander und bohren mithilfe eines Hammers und Meissels zahlreiche Löcher hinein. Das «Papel Picado» trägt entscheidend zur Feier des «Día de los Muertos» bei, denn die Altäre und Strassen des Festes werden mit diesen einzigartigen Papieren verziert, die die Vergänglichkeit des Lebens darstellen und gleichzeitig dem Wind freien Lauf lassen.
3. La Catrina
José Guadalupe Posada, ein mexikanischer Politiker und Künstler des frühen 20. Jahrhunderts, hat eine Personifizierung des Todes mit einem luxuriösen Hut in Form eines Kupferstichs erschaffen. «Todos somos calaveras» bedeutet in etwa, dass alle unter all den Äußerlichkeiten gleich sind. Kurz darauf verwendete Diego Rivera diesen Schädel als Teil seines Wandgemäldes mit dem Namen «Dream of a Sunday Afternoon on Alameda Park» und nannte ihn «Catrina», was bedeutet, dass er an Luxus angelehnt ist. «La Catrina» ist heute das bekannteste Symbol für den Tag der Toten und erinnert an die Vergänglichkeit jener luxuriösen Äußerlichkeiten.
4. La Ofrenda – Der Familienaltar
Der Familienaltar, «Ofrenda» genannt, ist das Herzstück der Gebete und Feierlichkeiten für die Verstorbenen. Er kann zu Hause oder auf einem Friedhof aufgestellt werden und dient dazu, die Seelen in der Welt der Lebenden willkommen zu heissen. Er ist mit Gaben bestückt, die den Geistern ihren Weg in die Ewigkeit erleichtern sollen. Wasser, Essen, Fotos, Kerzen und manchmal sogar Spielzeug für ein Kind. Studentenblumen sind die bevorzugte Dekoration des Altars und werden auf das Grab der Verstorbenen gelegt, um sie zu ihrer letzten Ruhestätte zu begleiten. Der Rauch der Räucherkerzen soll Gebete und Loblieder bis zu dem Reich der Toten übertragen und den Altar-Bereich reinigen.
5. Von der UNESCO anerkannt
Die UNESCO hat den Begriff Kulturerbe erweitert, sodass er nun Traditionen einschließt, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. So auch die mexikanische Tradition des Día de «Muertos», welche 2008 von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.